Mögliche Einsatzorte

Rund 100 soziale Institutionen stehen schweizweit und in drei Landessprachen zur Auswahl.

«SeitenWechsel beugt eine Stigmatisierung von psychisch kranken Menschen vor, hilft Hemmschwellen abzubauen und bewirkt Horizonterweiterungen auf allen Ebenen und für alle Teilnehmenden.»

Sascha Caspers, Leiter Pflege/Sozialpädagogik, Mitglied der Klinikleitung, PDAG

Mögliche Einsatzorte sind Schul- und Wohnheime, Wohn- und Arbeitsstätten für Menschen mit Behinderungen, psychiatrische Kliniken, Zentren für Asylsuchende, Gassenküchen und Suchtkliniken sowie vereinzelt Gefängnisse. Die Institutionen wurden sorgfältig ausgesucht und vorbereitet. Der ständige Austausch und die langjährige Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen garantiert eine hohe Qualität. Der Erfahrungsaustausch mit der Privatwirtschaft bereichert auch die Institutionen.

«Da wir immer wieder selbst bemüht sind, so nahe wie möglich am allgemeinen Arbeitsmarkt zu sein, ist es für uns eine Win-Win Situation, Leute direkt aus der Wirtschaft bei uns begrüssen zu können. Für die Teilnehmenden entstehen eindrückliche Begegnungen mit besonders geforderten Menschen und oft bleibt der Kontakt zwischen Teilnehmenden und Institution noch über die Einsatzwoche weiter bestehen.»

Christian Wittwer, Leiter HR, GEWA

«Ich verliess meine Komfortzone, liess mich auf Unbekanntes ein und baute Berührungsängste ab. Die Erfahrung lehrte mich, gelassener zu werden, dankbarer zu sein und mehr im Hier und Jetzt zu leben.»

Corina Hohl, HR Recruiter, LGT Bank AG

«SeitenWechsel war für mich eine einzigartige Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln, meine eigenen Klischees zu hinterfragen und zu lernen. Ich empfehle den SeitenWechsel jeder Person, die bereit ist, sich auf Erfahrungen und Begegnungen in einem ganz anderen Umfeld einzulassen.» 

Heidi Fässler, Change Management Lead Global Collaboration, PwC

«Ich konnte viele eigene Berührungsängste gegenüber psychischen Krankheiten, den Betroffenen und auch Psychiatrien abbauen. Es kann uns alle treffen. Manchmal ist es einfach eine ungünstige Kombination von Schicksalsschlägen, die das Fass zum Überlaufen bringt.»

Urban Burch, Senior Brand Manager, SBB

«Für mich war das ganz grosse Schule, wie die Betreuungsperson die verzweifelte Sozialhilfeempfängerin beruhigte, mit Würde und Achtung abholte und ihr Anerkennung schenkte.»

Annette Graber, Schulleiterin MKZ Letzi, Stadt Zürich

«Zu erfahren, was eine Person erlebt, wenn Sie über 4'000 Kilometer auf der Flucht ist, hat mich berührt. Die Tatsache, dass es nur noch ums nackte Überleben geht, zeigt, dass unsere Probleme keine Probleme sind.»

Matthias Zurflüh, Geschäftsführer, Zube Unternehmensberatung